Love & Monsters

Spoilerfreie Kurzkritik des Netflix Films

erstellt am 13.06.2023 von Sebastian

Spontan beim "zappen" durch die Streaming Dienste stieß ich auf "Love & Monsters". Der Trailer wirkte ganz nett, die Schauspieler auch, also einfach mal auf "Anschauen" geklickt...

Schlecht kopiert statt gute eigene Ideen

Die Idee der Story ist zwar nicht schlecht, aber nun doch auch etwas "ausgelutscht" ... die Menschheit übersteht eine Katastrophe und verkackt es dabei selbst und zerstört den eigenen Planeten. Apokalypse Setting Grundkurs. Aber nun gut, es geht ja um das danach. Hier bedient sich der Film sehr offensichtlich bei "Zombieland". Selber Erzählstil, sehr ähnliche Charaktere, gleiche Lovestory... oft sagt man ja "Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht". Das trifft hier leider nicht zu. Die Story ist ziemlich flach, aber für einen Abend mit leichter Kost, wer auf das Genre steht durchaus ausreichend.

Wenigstens die technischen Tricks, also CGI und Co, sind akzeptabel bis gut. Jedenfalls ist mir das nicht negativ aufgefallen. Auch die Schauspieler machen mMn einen guten Job.

Im Endeffekt wäre mit ein wenig mehr Story, also Twists, Überraschungen oder irgendwas was einen mehr mitreißt, in diesem Film mehr drin gewesen.

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